Intro
Hallo! Mein Name ist Nina.
Hier wird es um Kopfschmerzen und Migräne gehen und wie man es schafft, damit – oder vielleicht auch eher trotzdem – gut und zufrieden zu leben.
Ich schlage mich seit einigen Jahren mit chronischen Kopfschmerzen und Migräne herum. Wer die gleichen Beschwerden hat weiß, dass es schwierig ist, dafür die richtige Behandlung zu finden – aber unmöglich ist es nicht. Deutliche Besserung habe ich erst erfahren, als ich bei den richtigen Ärzten gelandet bin und das entscheidende Wissen bekommen habe.
Allerdings war es bis dahin kein kurzer Weg und auch kein leichter. Wer es ausführlich wissen möchte, kann hier meine Geschichte lesen.
Oft wusste ich gar nicht genau, an wen ich mich wenden sollte und wie ich das jemals herausfinden könnte. Manchmal war ich schon an der richtigen Adresse, aber die entscheidende Info kam trotzdem nicht bei mir an. Im Lauf der Zeit habe ich gemerkt, dass auch der fachlich beste Arzt, sein Wissen nicht immer patientengerecht vermitteln kann.
Glücklicherweise hatte ich immer viel Rückhalt von meiner Familie, von meinen Freunden und keine schlimme finanzielle Not und so ist es im Rahmen der Möglichkeiten noch relativ gut gelaufen. Mir ist bewusst, dass es für andere Leidensgenossen noch viel schwieriger ist. Vieles ist eine Frage von Kraft, Unterstützung durch andere und einiges auch von Geld, schlimmerweise. Ich habe jahrelang Wissen zu diesem Thema angesammelt, mithilfe von Ärzten, Spezialkliniken und jeder Menge Literatur, ob online oder in Buchform.
Ich hoffe, wenn ich meine gesammelten Erkenntnisse hier aufschreibe, dass andere davon profitieren können.
Die Fachärzte sagen, man muss zum Experten der eigenen Krankheit werden, um sich selber zu helfen. Manches muss wohl jeder für sich selbst herausfinden. Doch vielleicht gibt es ja auch ein paar Umwege, die nicht jeder mitnehmen muss?
Für diejenigen unter euch, denen es akut ganz schlecht geht und die keine Energie zum Stöbern haben, habe ich die Erste Hilfe Seite gemacht.
Meine aktuellen Beiträge zu verschiedenen Themen findet ihr dafür hier.
Wenn euch auch nur einer meiner Gedanken hilft, würde ich mich sehr freuen.
Bestimmt weiß aber auch jemand von euch etwas das ich noch nicht weiß. Habt keine Scheu, einen Kommentar zu hinterlassen oder mich direkt anzuschreiben.
Ein Austausch mit euch wäre toll!
Eure Geschichten und eure Ideen interessieren mich sehr.
Ich bin nicht immer so fit, dass ich jederzeit antworten kann – werde mich aber bemühen, euch nicht lange warten zu lassen.
Und nun, Kopf hoch, ab jetzt wird alles besser.
26. November 2018 at 13:21
Liebe Gaby,
der Stand für die Kostenübernahme von Aimovig durch die Krankenkassen hat sich noch nicht geändert. Das ist noch so wie ich im Artikel hier geschrieben habe.
Also in der Theorie dürfte jeder Arzt, der mit der Behandlung von Migräne vertraut ist (auch ein Hausarzt dürfte) einem Patienten der mehr als vier Migränetage pro Monat, hat ein Rezept für Aimovig ausstellen, wenn er (oder sie) es aus medizinischen Gründen für angezeigt hält.
In der Praxis gibt es allerdings sehr viele Unsicherheiten und die Ärzte fürchten sich vor Regress-Forderungen oder mögen keine Medikamente verschreiben, die erst so kurz erprobt sind. Das ist verständlich und muss man als Patient bis zu einem gewissen Grad akzeptieren. Nach meinen Rückmeldungen bekommen die meisten gesetzlichen Versicherten leider kein Rezept, die privat Versicherten haben wesentlich bessere Chancen.
Aber trotzdem darf man natürlich als Patient alle Möglichkeiten ausschöpfen, wenn man sich deutliche Besserung verspricht. Was die Kostenübernahme angeht, hast Du schon alles richtig gemacht. Eigentlich sollte eine Bestätigung der Krankenkasse reichen. Vielleicht können die Dir das zur Sicherheit schriftlich geben?
Bestimmt wäre es gut, wenn Du einen Arzt finden könntest, bei dem Du Dich besser aufgehoben fühlst. Ist immer leichter gesagt, als getan, ich weiß…aber du brauchst ja auf lange Sicht jemanden. Ist also gut investierte Zeit.
Du könntest mal einem Schmerztherapeuten ausprobieren , die kennen sich normalerweise gut mit der medikamentösen Prophylaxe aus, beachten aber auch das Drumherum (Entspannung, Biofeedback, Sport usw.), das genauso wichtig ist.
24. November 2018 at 13:28
Hallo, ich hätte gern gewusst, wie der aktuelle Stand zu den zugangsvoraussetzungen für Aimovig ist. Meine Ärztin wollte es mir verschreiben, bis sie feststellte, dass ich erst ein medikament nachweislich zur Prophylaxe hatte. Die Kasse sagt, dass das kein Problem wäre, sie bräuchte nur das reze pt ausstellen. Habe diese Woche dazu viele Gespräche mit der Kasse und dem Hausarzt geführt. Es darf aber wohl nur ein Neurologie ausstellen, die es aber aufgrund der zu geringen Anzahl an Prophylaxe nicht macht, die sie mir übrigens seit Jahren verschreibt u d trotz fehlender Erfolge nix daran geändert hat.
Nun hat sie mir auch nur noch 3 Tabletten triptan aufgeschrieben für 2,5 Monate. Ein Scherz ☹
Würde mich über nen Tip freuen.
LG Gaby